Berühmte Arschlöcher II

Robert-Edward-Lee

Ob Südstaaten-General Robert Edward Lee (1807-70 ), Verlierer der entscheidenden Schlacht von Gettysburg, seine Sklaven persönlich ausgepeitscht habe, ist umstritten. Als gesichert gilt, wie er sie, entgegen den Bestimmungen des Testaments seines Vaters, nicht freiließ sondern wegen Ungehorsams bestrafte: The painful discipline they are undergoing, is necessary for their instruction as a race, & I hope will prepare & lead them to better things“, schrieb er 1856 an seine Frau. Seine Lösung des Problems bestand in der Deportation nach Afrika: „My own opinion is that, at this time, they [black Southerners] cannot vote intelligently, and that giving them the [vote] would lead to a great deal of demagogism, and lead to embarrassments in various ways … I think it would be better for Virginia if she could get rid of them … It is true that the people of the South, in common with a large majority of the people of the North and West, are, for obvious reasons, inflexibly opposed to any system of laws that would place the political power of the country in the hands of the negro race. But this opposition springs from no feeling of enmity, but from a deep-seated conviction that, at present, the negroes have neither the intelligence nor the other qualifications which are necessary to make them safe depositories of political power.“
Deshalb will man nun sein berittenes Monument von 1924 im „Emanzipations-Park“ von Charlottesville (Virginia) abmontieren, obwohl er gegen Ende seines Lebens immerhin erkannte, daß sein größter Fehler die Wahl einer militärischen Karriere gewesen sei. Das wollen die weißen, gottesfürchtigen Suprematisten unbedingt verhindern und berufen sich dabei auf ihren Präsidenten Donald Trump (*1946), der auch sehr religiös ist, was er in seiner maßlos narzistischen Dummheit öffentlich dokumentiert: „People are so shocked when they find … out I am Protestant. I am Presbyterian. And I go to church and I love God and I love my church … Two Corinthians, 3:17, that’s the whole ballgame.“ Es gibt keine 2 Korinther in der Bibel. Gemeint ist der 2. Brief von Paulus an die Korinther: „Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit … Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden [dadurch] in dasselbe Bild verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit wie von dem Herrn aus, welcher Geist ist.“
Eben! Daran fehlt es den weißen Übermenschen. Könnte man als Kompromiß nich einfach Lee absägen und das edle Pferd stehn lassen? Ich mein, tut doch keinem was. Genau wie die 4 Ziegen, die Donald auf seinem Ferien-Park-Rasen hält, damit er das Grundstück als landwirtschaftliche Fläche versteuern kann.

Wie die Indianer lernten, wo oben iss

Wiedergänger

squaw

„Vom Kongreß, dem Weißen Haus und von Menschenrechtsgruppen hören wir ständig Klagen über Völkermord oder die Benachteiligung dieser oder jener Gruppen. Aber kein Volk ist je so schlecht behandelt worden wie die amerikanischen Ureinwohner … Nachdem ihnen ihr Land weggenommen worden war und die ausgelaugten Überlebenden … in Reservate getrieben worden waren, schickte die Regierung Missionare von sieben oder acht Konfessionen dorthin … Die Missionare teilten die Reservate unter sich auf wie einen Kuchen. Sie stahlen Indianerkinder und schickten sie auf religiöse Akademien … wo sie geschlagen wurden, wenn sie ihre eigene Sprache sprachen … Wenn sie überhaupt einen Gedanken auf die Indianer verschwenden, dann haben die meisten Amerikaner eine Collage aus Filmbildern im Kopf … Der Angriff auf die Indianer wurde bis ins zwanzigste Jahrhundert fortgeführt, aber auf andere Weise … Seit seinen Anfängen diffamiert Hollywood die Indianer in Filmen … John Wayne hat den Indianern wahrscheinlich mehr Schaden zugefügt als General Custer … eines der einzigartigen Charakteristika des Menschen [ist] seine Beeinflußbarkeit. Ein anderes ist der Drang, Mythen zu schaffen und an sie zu glauben … [die Wertsysteme] repräsentieren keine Wahrheit, sondern produzieren Eindeutigkeit … so nehmen sie den Platz des Wissens ein, indem sie die Mutmaßungen anderer in Dogmen verwandeln.
Ich hatte mein ganzes Leben versucht, Gutes zu tun, aber … es gibt Probleme, zu deren Lösung ich nichts beitragen kann … Im Namen der Religion und der Dogmen sind mehr Menschen umgebracht worden als aus irgendeinem anderen Grund … und immer noch klammern wir uns an die überholten Mythen von Gut und Böse aus Bibel und Talmud … Nichts hat den Menschen je gut gemacht. Ich habe Millionen von Dollar verschenkt, aber mittlerweile ist mir klar, daß der größte Teil davon den Menschen, denen ich das Geld zugedacht hatte, nichts genutzt hat … Die letzten Reste meines Optimismus hinsichtlich der Entwicklung der Menschheit konzentrieren sich auf den Glauben, daß die genetische Veränderung … die einzige Lösung für das darstellt, was Hannah Arendt die Banalität des Bösen genannt hat.
Wenn man mich geliebt und sich um mich gekümmert hätte, wäre ich ein anderer Mensch geworden.“

Marlon Brando (1924-2004), „Mein Leben“, 1994

Wilde

„The Revenant“ (2015)

Der Friedensbote

Baierlein

Beth-any, Haus des Elends, nannte der Missionar die arme Niederlassung, welche die Indianer Shinguagonshkom nannten; denn das Elend, leibliches und geistliches, war sehr groß … Der Häuptling war in böser Laune, und die Friedensbotschaft ward nur ungern angehört … So verachtete auch er das Leben und Tun der Weißen und lachte den Missionar nur aus. Dieser aber rief ihm zu:
‚Irre dich nicht, Gott läßt sich nicht spotten. Du wirst sterben, wie deine Väter gestorben sind, und ich wie die meinen. Dann aber werden wir beide vor Gottes Gericht erscheinen, und da werde ich zeugen, daß ich dir Gottes Wort und den Weg des Heils verkündigt habe, und daß du es von dir gestoßen hast!‘“
E. R. Beierlein, „Unter den Bäumen“, Deutsche Jugendbücherei, Berlin-Leipzig

We affirm the ministry and presence of angels, the reality of the devils and demonic forces.
We affirm that the “stripes” placed upon Jesus Christ at his crucifixion provide physical healing to all who will believe and receive.
http://www.bethany.com/contact/prayer

gepatscht

Apachen bei Papst Johannes XXIII., Rom, 1961